Ein Babysitter macht beim Umzug eventuell Sinn. Vielleicht erscheint es Ihnen zweckmäßig, sich gegen die Anwesenheit Ihres Nachwuchses beim Umzug zu entscheiden, weil Sie Ihren Kindern den Stress nicht zumuten wollen oder weil Sie einfach noch zu klein sind und ständig beaufsichtigt werden müssten. Für ein kleines Kind, das zwischen den Beinen der Träger, Kartons und demontierten Möbeln herumläuft, besteht große Unfallgefahr. In diesem Fall ist ein Babysitter die richtige Entscheidung.
Kümmern Sie sich frühzeitig um einen Babysitter
Erste Wahl für einen Babysitter sind natürlich Verwandte oder gute Bekannte, zu denen Ihr Kind Vertrauen hat und die es gut kennt - vielleicht erinnern Sie sich an gute Kontakte zu anderen Eltern aus der Spielgruppe oder aus der Krabbelstube.
Denken Sie jedenfalls daran, sich möglichst frühzeitig um einen Babysitter zu kümmern. Sonst geraten Sie in der Hektik des Umzugs noch zusätzlich unter Druck. Die Anspannung sollte sich nicht auf Ihr Kind übertragen. Wenn eine familiennahe Betreuung nicht möglich ist, ist ein professioneller Babysitter die zweite Wahl.
Greifen Sie bei auf persönliche Kontakte zurück
Auch hier sollten Sie zunächst auf persönliche Kontakte und Ihr Netzwerk zurückgreifen. Wenn Bekannte oder Freunde gute Erfahrungen mit einem bestimmten Babysitter gemacht haben, können Sie sich zuerst an diese Empfehlung wenden. Aber nicht immer steht dieser einfachste Weg offen und Sie müssen sich auf andere Weise um einen Babysitter bemühen. Vor allem das Internet wird Ihnen hierbei gute Dienste leisten: Es gibt eine Vielzahl von professionellen Betreuungsangeboten. Auch Zeitungsannoncen rechtzeitig aufgegeben können nützlich sein.
Wenn Sie den Babysitter nur für den Umzugstag benötigen, sollten Sie gleichwohl sicherstellen, dass ihr Kind sich mit ihm auch versteht. Am besten proben Sie vorher, indem Sie beide bereits vor dem Umzug einander vorstellen, damit Sie sich aneinander gewöhnen können. Wenn Sie erst am Umzugstag bemerken, dass Kind und Babysitter sich nicht miteinander vertragen, ist es auf jeden Fall zu spät.
Telefonliste nicht vergessen
Sobald Sie sämtliche Vorfragen geklärt, sich über Referenzen und Erfahrung vergewissert haben, und sicher sind, dass Ihr Babysitter zuverlässig ist und sich mit ihrem Nachwuchs versteht – dann geht es darum, die Einzelheiten festzuzurren. Dazu gehören die vertraglichen Modalitäten wie Kosten und zeitlicher Rahmen der Betreuung, Übernahme der Spesen z.B. für Eisessen oder Kinobesuch, etc. Um spätere Streitigkeiten bereits im Vorfeld auszuschließen sollten Sie die formellen Dinge sicherheitshalber schriftlich festhalten.
Klären Sie vor allem, wie und wo Sie Ihren Babysitter erreichen können. Lassen Sie sich ruhig den Ausweis zeigen und überprüfen Sie die Angaben. Stellen Sie sicher, dass der Babysitter auch Sie jederzeit erreichen kann. Überlegen Sie sich unbedingt auch eine Alternative, falls der Umzug länger als geplant dauert.
Packen Sie alles Wichtige ein
Anschließend sollten Sie mit ihrem Babysitter das Tagesprogramm absprechen. Die Möglichkeiten sind naturgemäß denkbar weit: Von Fußballspielen bis zum Zoobesuch ist alles möglich. Damit eine einheitliche Erziehung gewährleistet ist, sollten Sie auf jeden Fall eine Liste mit Anweisungen notieren, nach denen sich der Babysitter richten muss. Stellen Sie klar, was Ihnen wichtig ist, damit Ihr Kind nach dem Umzugstag nicht verwirrt ist.
Teilen Sie dem Babysitter deshalb Dinge wie Ruhezeiten, gestattete Speisen und Getränke, erlaubte Fernsehprogramme, Spielverhalten oder Ängste und Vorlieben Ihres Kindes. Denken Sie daran, die richtige Kleidung mitzugeben, Lieblingsspielsachen, nötigenfalls Medikamente etc. Auf keinen Fall sollten Sie vergessen, einen Zettel mit wichtigen Namen und Kontaktpersonen wie Ärzten für den Notfall, Telefonnummern und Adressen an den Babysitter zu übergeben.
An Versicherungsschutz denken
Ein letztes wichtiges Thema ist der Versicherungsschutz. Der Babysitter sollte eine private Haftpflichtversicherung haben. Schließlich kann selbst beim vorsichtigsten Spielen trotz umsichtigem Umgang mal etwas zu Bruch gehen. Möglicherweise muss der Babysitter eine erweiterte private Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, da es sich bei der Tätigkeit des Babysittens - je nach Ausgestaltung im konkreten Fall- um ein Beschäftigungsverhältnis handeln könnte. Ihr Babysitter sollte sich von seiner Versicherung bestätigen lassen, dass sie auch in einem solchen Fall die Kosten übernimmt
Informieren Sie sich außerdem bei der gesetzlichen Unfallversicherung, ob eine gesetzliche Meldepflicht besteht. Arbeitet der Babysitter bei Ihnen im Haus, ist er als „Haushaltshilfe“ gesetzlich unfallversichert. Sie haben die Pflicht, den Babysitter dem zuständigen Unfallversicherungsträger zu melden.
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